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Studie: TV und Internet leisten Verblödung Vorschub

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Fernsehen, Internet und Computerspiele machen nicht unbedingt schlau. Im Gegenteil, jede zusätzliche Stunde vor den Geräten sorgt für merklich schlechtere Noten beim General Certificate of Secondary Education (GCSE), dem britischen Gegenstück zur mittleren Reife. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der University of Cambridge. Mehr Zeit für Hausaufgaben oder klassisches Lesen dagegen ist - zumindest in Maßen - gut für die schulische Leistung. Theoretisch kann Fernsehen über das Zeitgeschehen informieren und dank Dokumentationen bilden, während das Internet im Informationszeitalter unverzichtbar für den Wissenserwerb scheint. Die Praxis allerdings sieht anders aus, wie die aktuelle Studie an 845 britischen Schülern zeigt. Denn diese haben beim GCSE umso schlechter abgeschnitten, je mehr Zeit sie vor Bildschirmen verbrachten. Wer mit 14,5 Jahren eine Stunde mehr moderne Medien konsumiert hat, kam der Cambridge-Studie zufolge dann mit 16 bei der Prüfung auf 9,3 Punkte weniger. Das entspricht zwei Notengraden in einem oder je einem Notengrad in zwei Fächern. Während Fernsehen und Internet offenbar tatsächlich eher zur Verdummung der Bevölkerung beitragen, hat ein gutes Buch den gegenteiligen Effekt. Für jene Schüler, die mehr Zeit mit Hausaufgaben oder auch Lesen zum Vergnügen verbracht haben, gab es beim GCSE deutlich bessere Noten. Eine Stunde mehr dieser sinnvollen Beschäftigung entspricht der Studie zufolge gleich 23,1 Punkten bei der Prüfung. Allerdings galt das in der Studie nur, wenn diese Aktivitäten maximal vier Stunden täglich beanspruchten. Das liegt den Forschern zufolge wohl daran, dass nur sehr schwache Schüler noch mehr Zeit in Hausaufgaben investieren müssen, davon aber nicht wirklich etwas haben. "Wir gehen davon aus, dass Programme zur Reduktion von Bildschirm-Zeiten wichtige Vorteile für Prüfungsnoten von Teenagern haben könnten und auch für ihre Gesundheit", meint daher Esther van Sluijs, Expertin für Verhaltensepidemiologie in Cambridge. Denn im Gegensatz zum Herumsitzen vor der Glotze oder dem PC hat physische Betätigung der Cambridge-Studie zufolge keinen Einfluss auf die schulische Leistung. Gesunder Sport wäre also ein viel sinnvollerer Ausgleich zum Lernen als Fernsehen oder Computerspielen. www.pressetext.com

Bis zu 12,71 Millionen sehen 3:1-Sieg Deutschlands gegen Polen bei RTL

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Bis zu 12,71 Millionen Zuschauer haben am Freitagabend das 3:1 der deutschen Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen im Programm von RTL verfolgt. Der Spitzenwert wurde am Ende der Begegnung erzielt und hatte einen herausragenden Marktanteil von 47,3 Prozent. Im Durchschnitt sahen 10,99 Millionen die Live-Übertragung des Spitzenspiels der Gruppe D aus Frankfurt. Der Marktanteil lag bei hervorragenden 38,3 Prozent, bei den 14 bis 59-Jährigen Zuschauern sogar bei 39 Prozent (6 Mio. Zuschauer) Hatten die 1. Halbzeit noch 10,18 Millionen verfolgt, so steigerte sich das Interesse in der spannenden 2. Hälfte auf 11,77 Millionen. Bereits heute Abend kommt es in Glasgow gegen den Tabellenvierten Schottland zum nächsten und insgesamt 8. Qualifier-Spiel der DFB-Elf, dem neuen Tabellenführer. RTL überträgt die Begegnung ab 20.15 Uhr (Anstoß: 20.45 Uhr) live. Mit einem Tagesmarktanteil von 18,4 Prozent lag RTL am Freitag bei allen Zuschauern ab 3 Jahre weit vor der Konkurrenz (ZDF: 11,5 %; ARD: 9,9 %; SAT1: 7,5 %). Noch deutlich war der Vorsprung bei den 14- bis 59-Jährigen: Hier kam RTL auf 20,4 Prozent, SAT1 auf 9, ARD und ZDF auf jeweils 6,6 und ProSieben und VOX auf jeweils 6 Prozent. www.rtl.de

Hauppauge kündigt die neuen TV-Tuner Sticks WinTV-soloHD und WinTV-dualHD für digitales terrestrisches Fernsehen und digitales Kabelfernsehen am PC an

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Seitdem die großen deutschen Kabel-TV-Anbieter nicht nur die öffentlich-rechtlichen TV-Sender, sondern auch die wichtigsten privaten TV-Sender unverschlüsselt einspeisen, ist die Nachfrage nach TV-Empfängern für digitales Kabelfernsehen spürbar gestiegen. Darauf reagierte Hauppauge Computer Works nun mit der Entwicklung der neuen USB TV-Tuner-Sticks WinTV-soloHD und WinTV-dualHD. Die kompakten USB-Sticks unterstützen die digitalen TV-Standards DVB-T, DVB-T2 und DVB-C und sind mit einem IEC-Antenneneingang sowie Fernbedienung ausgestattet. Die mitgelieferte WinTV v8 Software unterstützt Windows 10, Windows 8.1, Windows 7 und Windows® Vista. Bei WinTV-soloHD handelt es sich um einen Single-Tuner, WinTV-dualHD dagegen ist ein Dual-Tuner und ermöglicht die gleichzeitige Aufnahme von zwei TV-Sendungen, oder die Betrachtung von Live-TV, während eine Aufnahme auf einem anderen Sender stattfindet. www.hauppauge.com

RTL und Gruner + Jahr starten TV-Reportage-Magazin "stern Crime"

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RTL nimmt ein neues Kriminal-Reportage-Magazin ins Programm. "stern Crime - Wahre Verbrechen" zeigt Reportagen und Portraits zu echten Kriminalfällen. Der Fernsehsender kooperiert dabei mit Gruner + Jahr, wo das gleichnamige Print-Magazin seit Juni 2015 erscheint. Einen Tag bevor die 3. Printausgabe von "stern Crime" veröffentlicht wird, geht RTL erstmalig am 1. Oktober um 22:15 mit einer Pilotfolge auf Sendung. Im Mittelpunkt des 60-minütigen Magazins stehen drei bis vier gelöste und auch ungelöste Fälle aus dem In- und Ausland, die bis heute Spuren hinterlassen haben und bewegten. Die Fälle werden jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt. Die hochwertig gedrehten TV-Reportagen geben Einblick in die aufwendige Arbeit der Profis. In der Pilotausgabe stellt "stern Crime - Wahre Verbrechen" unter anderem eine der besten Phantomzeichnerinnen der Welt vor. Ihre Zeichnungen mutmaßlicher Täter haben schon unzählige Verbrecher überführt. Das Reportage-Magazin geht der Frage nach, welche Motive die Täter bewegen und wie es dazu kommen kann, dass Kinder andere Kinder töten. Geplant ist zudem eine Reportage über einen Mann, der in zwei spektakulären Entführungsfällen verhandelt und das Lösegeld übergeben hat. Und was bedeutet ein Verbrechen für die Angehörigen der Opfer? "stern Crime - Wahre Verbrechen" spricht mit den Hinterbliebenen von Verbrechensopfern, die oft das Gefühl haben, dass Ihnen weniger geholfen wird als den Tätern. Bereits von der Erstausgabe von "stern Crime" wurden 70.000 Exemplare rund um wahre Verbrechen im Einzelverkauf abgesetzt. Zusätzlich konnte Gruner + Jahr 5.000 verkaufte Abonnements zum Start verzeichnen. Jan Rasmus, Ressortleiter Investigativer Journalismus und Dokumentation: "Mit 'stern Crime' ist den Kollegen von Gruner + Jahr auf dem Printsektor etwas wirklich Neues gelungen, was durch starke Recherche und eine tolle Schreibe besticht. Wir freuen uns auf die spannende Herausforderung, diese Farbe nun auch ins Fernsehen zu bringen." Giuseppe Di Grazia, stellv. "stern"-Chefredakteur und Redaktionsleiter "stern Crime": "Es gab mehrere Angebote, unser Heft in ein Fernsehformat umzusetzen. RTL hat uns mit einem Konzept überzeugt, das die hohen Ansprüche erfüllt, die wir an unser Magazin haben. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den RTL-Kollegen." Das neue TV-Magazin wird von infoNetwork produziert und ist unmoderiert. Die 60-minütige Auftaktsendung am 1. Oktober um 22.15 Uhr rundet den RTL-Crime-Donnerstag ab, den die Action-Serie "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei" um 20:15 Uhr einleitet. www.rtl.de

Focus: Deutsche Bahn startet Online-Portal in ICEs

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Die Deutsche Bahn startet Ende September mit einem Onlineportal für alle ICE-Reisenden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin FOCUS. Die TV-Bildschirme in den Rücken­lehnen des Vordersitzes von einst hätten ausgedient, das Gratis-Programm sei über eigene Tablets und Smartphones empfangbar, so der FOCUS. Das Angebot umfasst dem Bericht zufolge unter anderem Spiele, Filme – die Auswahl ist noch geheim – und Reisezeiten in Echtzeit. Das Portal werde über ein ICE-eigenes WLAN-Netz gesteuert. „Neben Informationen zu Sehenswürdigkeiten entlang der Reisestrecke enthält es auch Nachrichten“, so die Bahn gegenüber dem FOCUS. Das Video-Angebot kommt dem Bericht zufolge von fest installierten Servern in den Zügen. Es ist offensichtlich, dass die Bahn so ihr zu langsames WLAN-Netz in den Wagen entlasten will. Einen frei verfügbaren guten Mobilfunkempfang aller Netzanbieter wird es in den ICE-Zügen dagegen erst vom zweiten Quartal 2016 an geben. www.focus.de

Fashion TV auf neuer Frequenz

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Fashion TV hat seine Frequenz auf Hotbird, 13° Ost, gewechselt. Anstelle von 10.853 GHz horizontal ist das Programm jetzt auf 12.092 GHz horizontal (SR 29.900, FEC 3/4) unverschlüsselt zu empfangen.

Die Radiozukunft in einer konvergenten Welt: VPRT-Positionspapier zur IFA

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Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) hat zur diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin seine umfassende Position zur Zukunft des Radios in einer konvergenten Welt vorgestellt, die dieser Pressemitteilung als Anlage beigefügt ist. Ausgehend vom Status quo beschreibt der Verband die Ziele einer digitalen Hörfunkordnung und fasst die wesentlichen Anforderungen des Privatradios an sie zusammen. Klaus Schunk, Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste im VPRT: „Der VPRT zeigt in seinem Positionspapier die Anforderungen an eine digitale Hörfunkordnung auf, die für die Jahre bis 2030 und darüber hinaus richtungsweisend sind. Die Debatte zur Zukunft des Radios als Inhalteanbieter darf sich nicht auf einen technischen Weg beschränken. Wegweisend könnten deshalb EU-weite Vorgaben für einen technologieneutralen Multi-Chip, der neben UKW und DAB+ auch Internet enthält, sein. Um die regionale Vielfalt des Mediums zu gewährleisten, braucht das Privatradio einen Ordnungsrahmen, der eine Schädigung der Gattung Radio und existenzielle Auswirkungen auf den Lokalfunk vermeidet. Sie muss das Geschäftsmodell und die Finanzierungsgrundlage der Privaten berücksichtigen. In dem VPRT-Positionspapier werden die wesentlichen Anforderungen an eine digitale Hörfunkordnung zusammengefasst, die diesen Prämissen Rechnung tragen.“ In seinem Positionspapier fordert der VPRT einen neuen Ordnungsrahmen, der die lokale und regionale inhaltliche Vielfalt des Mediums erhält, einen fairen Wettbewerb im dualen Hörfunksystem und Kriterien für eine erfolgreiche Migration im Falle eines UWK-DAB+-Umstiegs statt einer UKW-Abschaltdebatte. Zudem stellt der VPRT seine Anforderungen an klare und verbindliche Kriterien für einen solchen Umstieg sowie der Nutzung und Finanzierung dieser Übertragungstechnologie vor. Schließlich spricht sich der Verband dafür aus, dass Radio auf allen Endgeräten empfangbar und auffindbar sein muss. www.vprt.de

Neuer Zuschauerrekord für Sky Sport News HD im August

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Das Interesse der Zuschauer an Sportnachrichten ist ununterbrochen hoch und hat Sky Sport News HD, Deutschlands einzigen 24-Stunden-Sportnachrichtensender, im August ein Allzeithoch bei den Zuschauerzahlen beschert. Durchschnittlich 0,51 Millionen Zuseher (Z3+) schalteten Sky Sport News HD täglich im August ein. Dies bedeutet einen Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Wert im Vorjahr, der noch bei 0,43 Millionen lag. Damit sind die Zuschauerzahlen seit Sendestart stetig gewachsen: Im August 2013 waren es 0,40 Millionen, 2012 noch 0,22 Millionen. Besonders die Sonderereignisse wie die UEFA Champions League Gruppenauslosung und das Finale der Transferperiode, der "Deadline Day", haben für ein starkes Interesse gesorgt. Die Gruppenauslosung am 27. August 2015 erzielte mit insgesamt 0,30 Millionen Zusehern einen Marktanteil von 0,6 Prozent (Z3+) und war damit die reichweitenstärkste Sendung im August auf Sky Sport News HD. Gegenüber dem Vorjahr verbuchte die Sendung einen Anstieg bei den Zusehern von 73 Prozent. Der "Deadline Day" am 31. August war mit insgesamt 0,55 Millionen Zuschauern und einem Tagesmarktanteil von 0,2 Prozent (Z3+) der drittstärkste Tag der Sendergeschichte. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Marktanteil um 315 Prozent. Die durchschnittliche Verweildauer am 31. August wuchs um 151 Prozent auf 26 Minuten. Roman Steuer, Executive Vice President Sports bei Sky: "Die Spitzenwerte im August belegen, dass die 24-Stunden-Berichterstattung auf Sky Sport News HD bei den Sky Zuschauern immer beliebter wird. So haben wir in diesem Jahr trotz des Wegfalls der Transferliste umfassend wie nie über den letzten Tag der Wechselperiode berichtet. Unsere Zuschauer fanden das attraktiv." Sky Sport News HD wurde am 1. Dezember 2011 gegründet und ist der einzige deutsche Sportnachrichtensender. Mit durchschnittlich 460.000 Zuschauern pro Tag sowie bis zu 690.000 Zuschauern täglich zu Spitzenzeiten ist der Sender das meistzitierte Sportmedium im deutschen Fernsehen. Auch Werbekunden haben Sky Sport News HD längst als wirkungsvolles Umfeld für Ihre Markenbotschaften erkannt. Im August waren bei Sky Media Network insbesondere die klassischen Werbeblöcken stark nachgefragt und mit 94 Prozent Auslastung nahezu ausverkauft. Martin Michel, Geschäftsführer Sky Media Network: "Durch den hohen Zuschauerzuspruch bietet Sky Sport News HD auch für unsere Werbekunden ein zunehmend attraktives Umfeld für ihre Werbekampagnen." www.sky.de

Digitalradiotag der Medienanstalten: Digitale Hörfunknutzung nimmt zu

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Im Rahmen ihrer Veranstaltung zur Entwicklung des Hörfunks in Deutschland präsentierten die Medienanstalten auf der IFA heute (7. September) die Ergebnisse des diesjährigen Digitalisierungsberichts zum Hörfunk sowie die Ergebnisse einer DAB+ Reichweitenerhebung des Instituts für angewandte Kommunikationsforschung (IFAK). Danach verfügen zehn Prozent der deutschen Haushalte über ein DAB+ Empfangsgerät, elf Prozent der Bevölkerung nutzen DAB+ Angebote. Die Tagesreichweite der DAB+ Angebote liegt aktuell bei etwas mehr als fünf Millionen, damit bei ca. zehn Prozent der Tagesreichweite von Radio insgesamt. DAB+ verzeichnet sowohl bei der Verbreitung der Endgeräte (33 Prozent) als auch bei der Nutzung (38 Prozent) deutliche Zuwachsraten von etwa 30 Prozent auf moderatem Niveau. Gleichzeitig lag die Zuwachsrate der Haushaltsausstattung von IP-Radios bei 13 Prozent. Im Anschluss daran stellten die Medienanstalten ihre konzeptionellen Überlegungen zu einem mittelfristigen Umstieg auf eine Digitalisierung des Hörfunks insgesamt vor. Thomas Fuchs, der Koordinator des Fachausschusses Netze, Technik, Konvergenz der Medienanstalten, betonte, dass „ein Migrationsprozess von UKW hin zu Digitalradio nur dann gelingen kann, wenn sich alle Marktbeteiligten in einer digitalen Hörfunkwelt wiederfinden. Deswegen ist es besonders wichtig, dass die nächsten Schritte im Konsens mit privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstaltern erfolgen.“ Der Digitalradiotag fand mit rund 150 Besuchern vor dem Hintergrund der aktuellen nationalen und internationalen Diskussionen über einen mittelfristigen Umstieg von der analogen auf die digitalterrestrische Hörfunkverbreitung in Deutschland statt. Wie in den vergangenen zwei Jahren werden die Hörfunkdaten aus dem Digitalisierungsbericht der Medienanstalten exklusiv vorab veröffentlicht. Daneben werden erstmals Ergebnisse einer aktuellen Reichweitenerhebung über bundesweite DAB+ Hörfunkangebote präsentiert, die die Medienanstalten unter Beteiligung des Deutschlandradios beim IFAK-Institut in Auftrag gegeben haben. www.die-medienanstalten.de

Intendantin Wille: Rundfunk und Breitband können voneinander profitieren

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Klassischer Rundfunk und Breitband-Internetangebote müssen nicht in Konkurrenz zueinander stehen, sondern können sogar voneinander profitieren, wenn sie sich am Markt "in kooperativer Koexistenz" positionieren. Zu diesem Schluss kam MDR-Intendantin Karola Wille in einem Schlüsselreferat beim IFA-Presseforum der Produktions- und Technik-Kommission (PTKO) der öffentlich-rechtlichen Anbieter. Die Strategie der ARD zur konsequenten Einführung von Digitalradio über DAB+ bei gleichzeitiger Verfügbarkeit von Radioangeboten im Netz seien ein Beispiel für diese "Koexistenz". Allerdings sei für solche Lösungen auch ein von der Politik vorgegebener und den Veränderungen angemessener Regulierungsrahmen notwendig. Nur dann seien Konfrontationen zu vermeiden, die nicht im Interesse der Verbraucher liegen könnten. Ohnehin sei sie der Meinung, "dass in einer modernen Medienwelt nicht die Technologie bestimmen sollte, welche Inhalte für die Konsumenten verfügbar sind", sagte Wille am Eröffnungstag der Funkausstellung in Berlin. "Vielmehr sind es unsere Nutzerinnen und Nutzer selbst, die entscheiden, wann sie welche Inhalte wo nutzen möchten". Beim PTKO-Presseforum diskutierten Senderverantwortliche mit Vertretern der Branchenverbände und der Wirtschaft unter anderem über die nächste Runde der Digitalisierung der Terrestrik und die notwendigen Anforderungen an die Breitbandinfrastruktur. www.rbb-online.de

Neue CE Show in China vom erfolgreichen IFA-Team

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Die Messe Berlin gibt bekannt, dass das IFA-Team mit den Vorbereitungen für die neue Messe CE China in Shenzhen, China beginnt. CE China ergänzt als globales IFA Event das Portfolio der Messe Berlin für den chinesischen Markt. Die erste CE China ist für April 2016 geplant. Beide Seiten kamen überein, das erfolgreiche Konzept der IFA auf die neue Veranstaltung zu übertragen und so Chinas führende Messe für Consumer Electronics und Home Appliances aufzubauen. Die Messe bietet chinesischen und globalen Unternehmen, die Möglichkeit neueste Produkte über den chinesischen Konsumentenmarkt hinaus für ganz Asien zu präsentieren. Die Vorbereitungen zur CE China 2016 beginnen in dieser Woche in Berlin mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung durch Limin Guo, Director General of Shenzen’s Economy Trade and Information Commission und Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin. Stattfinden wird die CE China auf dem modernen Messegelände in Shenzhen. Dieser Standort ist zentral im Zentrum Shenzhen´s gelegen und bietet eine hervorragende Verkehrsanbindung mit Drehkreuzen wie Guangzhou, Hongkong und Macau. Die Messe Berlin hat bei den Vorbereitungen der CE China die volle Unterstützung der Stadtregierung Shenzhen. Chinesische Top-Händler, wie Alibaba und Gome tragen das Konzept ebenfalls mit. Weitere Händlergruppen haben ihre Unterstützung bereits signalisiert. IDG, Chinas wichtigster Medienkonzern mit redaktionellem Schwerpunkt auf elektronischen Produkten, wird ein langfristiger strategischer Partner der CE China sein. Limin Guo, Director General of the Shenzhen Economy, Trade and Information Commission: “Sowohl Berlin, als auch Shenzhen freuen sich auf eine engere Zusammenarbeit für Handel und Märkte. Einen globalen IFA Event, wie die CE China, in Shenzhen zu planen ist der erste Schritt, um die wirtschaftlicher Beziehungen zu intensivieren. Die Regierung von Shenzhen wird die Messe Berlin bei der Organisation umfangreich unterstützten und begleiten.“ Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin: „Zwei erfolgreiche Modelle finden hier zusammen: die IFA als weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik und die moderne chinesische Stadt Shenzhen. Ich bin überzeugt, dass der chinesische Markt viel Potenzial für das Know-how aus Berlin bietet und damit die wichtige wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Berlin und China weiter ausgebaut werden kann.“ Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin: „Was die IFA so erfolgreich macht, ist der Fokus auf globale Marken, Produkte und Konsumenten. Wir werden alles tun, die Qualität und den Erfolg der IFA für unsere Kunden in Shenzhen zu duplizieren. Wir haben den chinesischen Markt lange beobachtet und halten den Markteintrittszeitpunkt für gekommen.“ "Die Idee für Consumer Electronics China (CE China) entstand aufgrund der vielfach Nachfragen unserer chinesischen Partner der IFA, die uns immer wieder gefragt haben, warum wir nicht eine ähnliche Show in China organisieren", sagte Jens Heithecker, IFA-Direktor. „Der Erfolg der CE China wird auf der langjährigen und engen Zusammenarbeit mit der chinesischen Consumer Electronics und Appliances Industrie und den Partnerschaften mit Top-Händlern wie Alibaba und Gome aufbauen.“

Schweiz: Swisscable wird zu SUISSEDIGITAL

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Der Dach- und Wirtschaftsverband der 200 Schweizer Kommunikationsnetze heißt neu SUISSEDIGITAL. Der Name bildet die Realität ab und weist in die Zukunft: Die Kommunikationsnetze haben die Digitalisierung der Schweiz eingeläutet und treiben sie nun in allen Regionen voran. Die 200 im Wirtschaftsverband vereinten Kommunikationsunternehmen treten ab sofort unter neuem Namen auf: SUISSEDIGITAL ersetzt Swisscable. Zahlreiche innovationstreibende Unternehmen aus der Telekommunikation sind in ihm vereint. Für die Telekommunikation und die Digitalisierung soll SUISSEDIGITAL zum führenden nationalen Verband werden. Präsident Pierre Kohler: "SUISSEDIGITAL drückt aus, wohin die Reise geht: Wir wollen uns zu einem Kompetenzzentrum für die Digitalisierung der Schweiz entwickeln. Unsere Mitglieder sind es, welche die Digitalisierung der Schweiz eingeläutet haben und konsequent in allen Regionen - nicht bloß in den Zentren - vorantreiben. Die digitale Grundversorgung wird dank ihnen für alle Realität." Simon Osterwalder, Geschäftsführer von SUISSEDIGITAL, führte vor den Medien aus, er sei stolz, einen so engagierten und wegweisenden Verband leiten zu dürfen. "Wir benennen nun, was in Zukunft umso wichtiger wird: Dass unsere Mitglieder, die seit über 20 Jahren die digitale Schweiz gebaut haben, die nötige Grundversorgung für alle in der Schweiz vorantreiben können und damit ihre Rolle in der Digitalisierung der Gesellschaft stärken." Der neue Verbandsname weist in die Zukunft: Der Großteil der Dienste läuft heute über den Internetanschluss (all over IP). Die Kommunikationsnetze als Ermöglicher der digitalen Zukunft sind durch ihre regionale und lokale Verankerung überall im Land ganz nah beim Kunden. Der Moment der neuen Namensgebung ist auch symbolisch: Er erfolgt zum Zeitpunkt, wo das analoge Fernsehen Geschichte wird. SUISSEDIGITAL tritt in den nächsten Wochen in TV- und in Print-Inseraten auf. SUISSEDIGITAL ist der Wirtschaftsverband der Schweizer Kommunikationsnetze. Ihm sind 200 privatwirtschaftlich wie auch öffentlich-rechtlich organisierte Unternehmen angeschlossen, die rund 2,6 Millionen Haushalte mit Radio, TV, HDTV, Internet, Telefonie und weiteren Angeboten versorgen.

BR: Die Wiesn 2015 in Fernsehen, Hörfunk und online

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Der Bayerische Rundfunk bietet rund um das 182. Münchner Oktoberfest vom 19. September bis 4. Oktober 2015 einen umfangreichen Programmschwerpunkt und begleitet das größte Volksfest der Welt mit zahlreichen Live-Sendungen und weiteren Erstausstrahlungen. Live-Sendungen im Bayerischen Fernsehen und im Ersten Auswahl): O'zapft is! Samstag, 19. September, 11.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen, 11.30 Uhr im Ersten Zum 182. Mal heißt es „O'zapft is!“ beim größten Volksfest der Welt. Wie viele Schläge der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter beim Anstich des ersten Bierfasses wohl brauchen wird? Heike Götz, Eva Mayer und Christoph Deumling berichten vom legendären Einzug der Wiesn-Wirte auf die Theresienwiese und tauchen mitten hinein in das vielfältige Leben auf dem größten Volksfest der Welt. Oktoberfest Trachten- und Schützenzug Sonntag, 20. September,10.03 Uhr im Ersten Wdh. 19.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen Weltweit einzigartig ist der sieben Kilometer lange Trachten- und Schützenzug, der am Tag nach der Wiesn-Eröffnung quer durch die Münchner Innenstadt zieht. An der Spitze reitet traditionsgemäß das „Münchner Kindl". Die über 9.000 Teilnehmer kommen aus München und allen Regionen Bayerns, aus weiteren deutschen Bundesländern sowie Nachbarstaaten. Die Zuschauer erwartet eine bunte Mischung aus Trachtengruppen, Musikkapellen, Spielmanns- und Fanfarenzügen, Sport- und Gebirgsschützen, Fahnenschwingern und Volkstanzgruppen. Dazwischen reihen sich die wunderschönen Prachtgespanne der Münchner Brauereiensowie reich geschmückte Kutschen und Festwagen ein, die alten Handwerksberufe und dem Brauchtum gewidmet sind. Wiesn live Ab 21. September, montags bis freitags jeweils 17.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen Zwei Wochen lang präsentieren die Moderatoren Claudia Finger-Erben und Tom Meiler Wissenswertes rund um das größte Volksfest der Welt, unterstützt von den Wiesn-Reportern Constanze Lindner und Lou Astor. Vom „Himmel der Bayern" aus begrüßen sie interessante Wiesn-Gäste und -Experten zu täglich wechselnden Themen. Während am Emporentisch Festzeltstimmung herrscht, werfen sich die Wiesn-Reporter ins bunte Getümmel. Kabarettistin Constanze Lindner verzaubert als Wiesn-Fee Besucher wie Schausteller. Wiesn-Hallodri Lou Astor nimmt sich bei seinen Umfragen die Touristen und Münchner mal hart, mal zart zur Brust. Wiesn Frühschoppen Sonntag, 20. und 27. September sowie 4. Oktober, jeweils 12.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen Die Wiesn-Sonntage stehen ganz im Zeichen der Tradition: Live von der Oiden Wiesn präsentiert das Moderatorenduo Susanne Brückner und Markus Tremmel den „Wiesn Frühschoppen" aus dem Traditionszelt. Auf den Bühnen des Zeltes finden abwechslungsreiche Darbietungen von Trachtlern über Plattler bis hin zu Blasmusikkapellen und Goaßlschnalzern statt. Außerdem bieten Gesprächsrunden Interessantes rund um das traditionsreiche Gelände und das bayerische Brauchtum. Wiesn Platzkonzert Sonntag, 27. September, 11.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen Das Standkonzert am Fuße der Bavaria feiert 2015 sein 30-jähriges Jubiläum. Die Kapellen aller Festzelte spielen gemeinsam die beliebtesten Lieder und Märsche des Oktoberfests. Als besonderes musikalisches Schmankerl begrüßt Moderator Michael Harles das Gesangs-Duo Marianne & Michael. Wiesn Zapfenstreich Sonntag, 4. Oktober, 22.05 Uhr im Bayerischen Fernsehen Die Moderatoren Claudia Fingererben und Tom Meiler feiern gemeinsam mit ihren Gästen die Höhepunkte und die letzten Minuten des 182. Oktoberfests. Wenn sich Besucher und Wirt verabschieden und die „Kirchdorfer“ die Melodie von „Sierra Madre del sur“ anstimmen, wird es im Wiesnzelt emotional. Weitere Sendungen im Bayerischen Fernsehen (Auswahl): Schichtl - schiab o' - Aus dem Leben einer Schaustellerlegende (Erstausstrahlung) Sonntag, 20. September, 13.00 Uhr Vor 30 Jahren hat Manfred Schauer das Traditions-Varieté „Auf geht's beim Schichtl" übernommen - und seitdem hat er kein Oktoberfest verpasst. „Schichtl - schiab o'" - heißt es während der Wiesn gute 25 Mal am Tag, wenn die „Parade" vor dem 146 Jahre alten Varieté-Theater auf dem Münchner Oktoberfest beginnt. In Tigerfrack und Lederhose gibt der Schichtl zusammen mit seinem Kabinett alles, um die flanierenden Passanten zu begeistern und ins Theater zu locken. Das Bayerische Fernsehen zeigt anlässlich des Jubiläums einen bemerkenswerten Blick hinter die Kulissen des Münchner Traditionsbetriebes. Heimatsound Concerts aus dem Wiesn-Herzkasperlzelt Freitag, 25. September und 2. Oktober, 00.45 Uhr „Heimatsound" bildet die junge bayerische und alpenländische Musik ab – von Newcomern bis hin zu Legenden. Am 25. September spielen die fränkischen Jungs von Gankino Circus Balkan-Beats, fränkische Volksmusik, finnische Folklore, Clownerie, Schlager und Punkrock, eine Woche später lassen „The Heimatdamisch“ AC/DC und andere Pop- und Rock-Klassiker im Oberkrainer Sound erklingen. Beide Konzerte wurden im Herzkasperlzelt auf der Oiden Wiesn 2014 aufgezeichnet. Jetzt mal ehrlich - Wie sicher ist die Wiesn? Montag, 28. September, 20.15 Uhr Die Wiesn ist das bayerische Großereignis des Jahres. Die Bilder vom Frohsinn und von schunkelnden Massen gehen um die Welt – Bayern und Touristen feiern gemeinsam. Doch wie sicher ist das Oktoberfest? „Jetzt mal ehrlich“-Moderator Rainer Maria Jilg spricht mit der Polizei und der Feuerwehr, begleitet Ordner, trifft sich mit Sicherheitsexperten und Verfassungsschützern. Und er stellt einige der Verantwortlichen auf die Probe. Gesundheit! - Arbeiten auf dem Oktoberfest: Extrembelastung für den Körper Dienstag, 29. September, 19.00 Uhr Acht bis 12 Maß auf einmal trägt eine Bedienung durchs Wiesnzelt an die Tische. Bei ca. 2,2 Kilogramm pro Maß macht das 17,6 bis 26,6 Kilogramm. Dazu kommen noch die Gänge mit den schweren Tabletts mit Hendl und Braten, schlechte Luft, die Geräusch-Kulisse und Dauerstress – von 9.00 Uhr morgens bis 23.00 Uhr abends. „Gesundheit!“ zeigt, wie extrem belastend das Arbeiten auf dem Oktoberfest für den Körper ist. Das Münchner Oktoberfest - Die Erfindung einer bayerischen Erfolgsgeschichte Dokumentation von Bettina Stummeyer (2010) Mittwoch, 30. September, 22.00 Uhr „Volksfeste freuen mich besonders. Sie sprechen den Nationalcharakter aus, der sich auf Kinder und Kindeskinder vererbt." Als man Kronprinz Ludwig den Vorschlag machte, aus Anlass seiner Heirat mit Prinzessin Therese im Oktober 1810 vor den Toren Münchens ein Pferderennen zu veranstalten, erkannte er sofort, dass in einem Volksfest ein großes Potenzial stecken könnte. Der Film schildert, wie es dazu kam, dass eine national-bayerische Inszenierung den Kern der bayerischen Volksseele traf und dadurch das Fest der Feste entstehen konnte, das zwar heute bereits im September gefeiert wird, aber seinen alten Namen behalten hat: das Münchner Oktoberfest. Wir in Bayern berichtet ab dem 21. September in jeder Ausgabe des Nachmittagsmagazins (Montag bis Freitag, 15.30 Uhr) von der Wiesn. Uschi Dämmrich von Luttitz meldet sich täglich vom Oktoberfest. Auch dieses Jahr sucht „Wir in Bayern“ wieder „Die Wiesn-Musikanten“, um die Vielfalt der Volksmusik in Bayern aufzeigen. Sieben Musikgruppen aus den sieben Regierungsbezirken Bayerns stellen sich zur Wahl. Der Sieger gewinnt einen Auftritt im „Herzkasperlzelt" auf der Oiden Wiesn zum Wiesn-Finale am 4. Oktober. Außerdem kehrt Pfarrer Rainer Maria Schießler als Bedienung zurück auf die Wiesn und wirft mit seinem „Wort zur Wiesn" einen anderen Blick auf das größte Volksfest der Welt. Die Abendschau (Montag bis Freitag, 18.00 Uhr) meldet sich vom Oktoberfest mit einer Premiere: Moderator Martin Breitkopf hat am Montag, 21. September seine charmante SWR-Kollegin Sibylle Möck zu Gast. Beide führen durch zwei Live-Schalten der „Abendschau“ und präsentieren die Wiesn auch in einer Schalte in die „Landesschau“ des SWR am selben Abend. Am Freitag, 2. Oktober meldet sich Anja Marks-Schilffarth von der „Oiden Wiesn" mit einem Rückblick auf die Tage unterhalb der Bavaria. Die Wiesn im BR-Hörfunk: Bayern 1 berichtet aktuell vom Oktoberfest. In der regionalen Mittagsstunde „Mittags in München" von 12.00 bis 13.00 Uhr auf Bayern 1 wird Wiesn-Reporterin Tanja Gronde interessante und kuriose Geschichten vom Oktoberfest erzählen. Die Stadtnachrichten aus München, von 06.00 bis 18.00 Uhr immer zur halben Stunde auf Bayern 1, halten die Hörer permanent auf dem Laufenden über alles Wichtige, was auf der Wiesn passiert." Bayern 2 berichtet auch in diesem Jahr wieder über und von der „Oiden Wiesn“. Die Berichte zum Kulturprogramm auf der Traditionswiesn werden in der „Bayern 2-regionalZeit“ Montag bis Freitag (13.30 Uhr) gesendet. Eine Innenansicht des Oktoberfestes gewährt Bayern 2 am Sonntag, 20. September, um 12.05 Uhr in der Sendung „Zeit für Bayern“: In „Zwischen Charme und Wahnsinn oder: Im Hintergrund der Hendlhacker“ schildert Elisabeth Tyroller, wie es beim Schottenhamel zugeht. Sie ist seit zehn Jahren eine der 250 Bedienungen im Zelt – und denkt jedes Jahr, dass es ihr letztes ist. Doch die Wiesn lässt einen nicht so leicht los. Einen Streifzug durch den Bayernkitsch unternehmen Markus Metz und Georg Seeßlen am Sonntag, 4. Oktober, um 20.05 Uhr im „Bayerischen Feuilleton“. „Edelweiß in Dosen“ haben sie ihre Sendung genannt und gehen der Frage nach, warum Kitsch und Postkartenidyll viele Menschen so glücklich macht. Die Wiesn multimedial beim BR: Auf der Sendungsseite von Wiesn live (www.br.de/wiesn) gibt es auch dieses Jahr wieder zusätzlichen Webcontent und Mitmachaktionen zur werktäglichen Live-Sendung im Bayerischen Fernsehen sowie zu weiteren Sendungen wie der Übertragung des Trachten- und Schützenzugs am ersten Wiesn-Sonntag. Exklusiv werden hier auch "Heimatsound"-Konzerte aus dem Herzkasperlzelt auf der „Oiden Wiesn“ live gestreamt. Aktuelle Berichterstattung zum Oktoberfest gibt es auf www.br.de/nachrichten und in der BR24-App sowie im BAYERNTEXT auf Seite 800.

Schweiz: SRG SSR spart weitere 40 Millionen Franken

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Nach einem ersten Sparprogramm von 20 Millionen Franken 2015 wegen rückläufiger Werbeeinnahmen spart die SRG ab 2016 weitere 40 Millionen. Für die Sparmaßnahmen gibt es zwei Gründe: die Mehrwertsteuer und den höheren Gebührenanteil von Lokal- und Regionalsendern. Das Bundesgericht hatte im April entschieden, die Gebührenzahler müssten keine Mehrwertsteuer zahlen (weshalb die Gebühr von 462 auf 451 Franken gesunken ist). Künftig muss die SRG die Mehrwertsteuer aus eigenen Mitteln begleichen, zu diesem Schluss ist der Bund nach vertiefter Abklärung gekommen. Das kostet die SRG jährlich 35 Millionen Franken. Das revidierte Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) sieht vor, dass der Gebührenanteil der Lokal- und Regionalsender von 4 auf bis zu 6 Prozent steigt. Wenn Mitte 2016 das Gesetz in Kraft tritt, sollen diese privaten Radios und Fernsehkanäle rasch mehr Geld erhalten, hat das UVEK jüngst angekündigt. Das mindert die SRG-Einnahmen. 2016 und in den Folgejahren wird das SRG-Budget deshalb im Durchschnitt rund 40 Millionen Franken tiefer sein als heute. SRF spart rund 12, RTS in der Romandie 8,5 und RSI in der italienischen Schweiz 5,5 Millionen. Das rätoromanische RTR und Swissinfo beteiligen sich mit rund 600.000 beziehungsweise 200.000 Franken. Die Generaldirektion und die Business Unit Sport (BUS) sparen zusammen 8,5 Millionen. Gut 4,5 Millionen sollen national und bei überregionalen Vorhaben gekürzt werden. Eine von SRG-Finanzdirektor Beat Grossenbacher geleitete Arbeitsgruppe - mit Vertretern aller Sprachregionen - bereitet die Maßnahmen vor. Mit Kürzungen beim Programm und einem Stellenabbau ist zu rechnen. Die SRG wird die Mediengewerkschaft SSM sozialpartnerschaftlich konsultieren und mit ihr über einen Sozialplan verhandeln. "Die Maßnahmen sind transparent, fair und konsequent umzusetzen", schreibt Generaldirektor Roger de Weck in einem Brief an alle Mitarbeitenden: "Gemeinsam stellen wir uns den finanziellen Herausforderungen und dem Umbruch der Medien: verantwortungsbewusst und entschlossen." www.srg.ch

MDR-Rundfunkrat unterstützt Strategieprozess

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Der MDR-Rundfunkrat hat sich in seiner Sitzung am Montag, 7. September 2015, in Leipzig ausführlich über den Strategieprozess "MDR 2017" informiert. Mitarbeiter aus den Projektgruppen innerhalb des Senders stellten die wichtigsten Weichenstellungen auf dem Weg zum integrierten trimedialen Multimediahaus vor. Es herrschte Einigkeit in dem Aufsichtsgremium, dass der Strategieprozess wichtig für die Zukunftsfähigkeit des MDR sei und deshalb mit unverminderter Kraft weiter geführt werden müsse. Das Reformprogramm "MDR 2017", mit dem der Mitteldeutsche Rundfunk sich mit Blick auf Veränderungen im digitalen Medienmarkt und das veränderte Nutzungsverhalten des Fernseh- und Radiopublikums sowie der Nutzerinnen und Nutzer in den Telemedien restrukturieren will, verstößt nicht gegen Bestimmungen des MDR-Staatsvertrags oder allgemeine Rechtsvorschriften. Zu diesem Ergebnis kam die sächsische Staatskanzlei, die derzeit die Rechtsaufsicht über den Mitteldeutschen Rundfunk ausübt, in einer formellen rechtsaufsichtlichen Prüfung auf Antrag der thüringischen Staatskanzlei. www.mdr.de

Smart-TV: ERF Mediathek jetzt auch direkt auf dem Fernseher

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Die Fernseh-Mediathek von ERF Medien (Wetzlar) ist jetzt auch auf Abruf über den Fernsehbildschirm zu sehen. Möglich machen dies moderne Smart-TV-Geräte. Diese können nicht nur Sendungen per Satellit oder Kabel zeigen, sondern auch mit dem Internet verbunden werden. So lassen sich Internetdienste auch auf dem TV-Bildschirm aufrufen. Nahezu jedes heute verkaufte Fernsehgerät ist solch ein "Smart-TV". Für den Zugang zu der ERF Mediathek gibt es nun eine "ERF App" für solche Geräte. Die Installation dieser App ist für die Nutzer kostenfrei. Die ERF App steht u. a. für Fernseher von Samsung, Philips, LG, Technisat und viele weitere zur Verfügung. Wer bei einem älteren Flachbild-Fernsehgerät diese Funktionalität nachrüsten will, dem bieten sich Zusatzgeräte wie Streaming-Boxen (z. B. Amazon Fire TV Stick) als eine kostengünstige Möglichkeit. In der ERF App sind die aktuellen Ausgaben von "Mensch Gott", "Gott sei Dank", der "ERF Gottesdienst" und viele anderen Sendungen on-Demand, also auf Wunsch und jederzeit, verfügbar. Informationen zum Smart-TV-Angebot des ERF sowie ein erklärender Film zur Einrichtung finden sich unter www.erf.de/smarttv. Dieses neue Angebot komplettiert die ERF Mediathek über den PC oder mobile Geräte wie Smartphones und Tablets (jederzeit abrufbar unter www.erf.de/tv) und die Ausstrahlung der ERF Sendungen über Bibel TV und einige Regionalsender. www.erf.de

Ergebnisse aus Digitalisierungsbericht und DAB+ Reichweitenerhebung bestätigen: DAB+ kommt bei den Nutzern an

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Karola Wille, MDR-Intendantin und Vorsitzende der ARD-Lenkungsgruppe Digitalradio, nahm die am Montag veröffentlichten Zahlen zur Entwicklung des digitalen Radiomarktes mit Freude zur Kenntnis: "Die Ergebnisse des Digitalisierungsberichts und der ersten Reichweitenerhebung für DAB+ Hörfunkangebote zeigen deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind und DAB+ bei den Menschen ankommt. Schließlich entscheiden die Menschen selbst, über welche Technologie sie unserer Programmangebote empfangen." Die Branche hatte den neuen Digitalisierungsbericht optimistisch gespannt erwartet. "Die Ergebnisse bestätigen den eingeschlagenen Weg, Digitalradio über DAB+ konsequent einzuführen", so Wille. Der Schulterschluss mit der Politik und das in diesem Zusammenhang von Staatssekretärin Bär initiierte Digitalradioboard, die positiven Signale der privaten Programmveranstalter, wachsende Programmvielfalt sowie das Engagement der Endgerätehersteller ließen "ein gutes Jahr für DAB+" erwarten. Die vom Institut für angewandte Kommunikationsforschung (Reichweitenerhebung) und TNS Infratest (Digitalisierungsbericht) erhobenen Daten weisen deutliche Zuwachsraten für Digitalradio und den Übertragungsstandart DAB+ aus. 10 Prozent der Haushalte in Deutschland verfügen aktuell über ein DAB+ Empfangsgerät (Vorjahr 7,5 Prozent), das sind etwas mehr als 4 Millionen Haushalte (gut eine halbe Million mehr als Mitte 2014). Und: der Trend geht inzwischen zum Zweitgerät (Durchschnittlich 1,6 DAB+ Radiogeräte pro DAB+ Haushalt). DAB-Angebote werden inzwischen von 11 Prozent der Bevölkerung genutzt, die Tagesreichweite liegt knapp über 5 Millionen Menschen. Rund 2,2 Millionen Hörerinnen und Hörer nutzen montags bis freitags die privaten DAB-Angebote, die DAB-Programme der ARD erzielen eine Tagesreichweite von 2,9 Millionen Hörern. www.digitalradio.de

Aragón Sat auf Astra

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Der spanische Sender Aragón Sat kann neu und unverschlüsselt über Astra 19,2° Ost auf der Frequenz 11.067 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) empfangen werden.

Sechs Bewerber für die 4. UKW-Kette in Hamburg und Schleswig-Holstein

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Auf die Ausschreibung der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) von UKW-Übertragungskapazitäten für die Verbreitung eines 24-stündigen privaten Länderprogramms in Hamburg und Schleswig-Holstein haben sich insgesamt sechs Interessenten beworben. Die Bewerbungsfrist endete am 4. September 2015, 12.00 Uhr. Die Bewerber sind im Einzelnen: - bigFM Programmproduktionsgesellschaft S.W. GmbH („big fm HSH“) - Evangelischer Presseverband Norddeutschland GmbH („Radio Paradiso“) - Klassik Radio GmbH & Co. KG („Klassik Radio“) - Radio TEDDY GmbH & Co. KG („Radio TEDDY”) - REGIOCAST GmbH & CO. KG („MEIN RADIO”) - Sächsische Gemeinschaftsprogramm GmbH & Co. KG („appollo radio)))“) Die Übertragungskapazitäten stehen für die Nutzung durch einen privaten Hörfunkveranstalter ab dem 1. Juni 2016 zur Verfügung. Sie werden erstmals gemeinsam für das länderübergreifende Versorgungsgebiet Hamburg/Schleswig-Holstein ausgeschrieben. Die Übertragungskapazitäten werden bislang von der Klassik Radio GmbH & Co. KG für die Verbreitung des Hörfunkspartenprogramms „Klassik Radio“ genutzt. Nachdem die Zuweisungen nach Inkrafttreten des MStV HSH bereits einmal verlängert worden waren, ist vor einer erneuten Vergabe der Kapazitäten durch die MA HSH eine Ausschreibung vorgeschrieben. www.ma-hsh.de

Zattoo launcht App für Windows 10

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Als erster Internet-TV-Anbieter stellt Zattoo eine für das neue Microsoft Betriebssystem „Windows 10“ optimierte Applikation zum Download im Windows Store bereit. Das im Vergleich zur Windows 8-App überarbeitete Design und die angepasste Benutzerführung orientieren sich stark an anderen Zattoo-Applikationen und tragen so zu einer weiteren Vereinheitlichung des Look & Feels von Zattoo auf verschiedenen Geräteplattformen bei. Gleichzeitig nutzt die Universal Windows-App die Vorteile von Windows 10 und passt sich beispielsweise flexibel den Geräteanforderungen und der Displaygröße von Smartphones, Tablets und PCs mit dem Betriebssystem Windows 10 automatisch an. Performance und Funktionsumfang der App erfüllen höchste Zattoo Ansprüche. Unter anderem bietet die Windows 10 App zeitversetztes Fernsehen über die „Zattoo Recall“-Funktion. www.zattoo.com
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